Am 5. November 2024 um 19.00 Uhr findet die Lesung “Fragen hätte ich noch, Geschichten von unseren Großeltern” von Christa Prameshuber, Verena Dolovai und Wolfram Schneider-Lastin statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Dienstag bis Samstag
10.00 – 17.00 Uhr
Feiertags geschlossen
Melden Sie sich für die nächste öffentliche Führung an!
Führung am 7. und 21. September und 5. Oktober um 15 Uhr
Wegen Ausstellungswechsels von 6. bis 18. Oktober geschlossen.
„Es gibt nichts Besseres, als sich für unvergängliche Werte einzusetzen.“
– Hanna Bekker vom Rath (1893-1983), Brief an Alexej Jawlensky (1865-1941), 1940
Unser Museum ist ein Ort der Erinnerung und des Wissens, der eine besondere Aufgabe erfüllt. Als einziges Kunstmuseum im deutschsprachigen Raum widmen wir uns der dauerhaften und exklusiven Forschung zu den Künstlern und Künstlerinnen der Verlorenen Generation. Wir suchen, bewahren und erforschen ihre Werke und Geschichten, die während des Nationalsozialismus in Europa verloren gegangen sind, und machen sie der Öffentlichkeit zum großen Teil zum ersten Mal seit dieser Zeit wieder zugänglich. Damit betreiben wir im Herzen von Salzburg Pionierforschung für ein europaweit bedeutendes Themengebiet.
Unsere Sammlung steht für zeitlose humanitäre Werte wie Diversität, Empathie sowie Inklusion und trägt dazu bei, diese auch an künftige Generationen weiterzugeben. Der Kreis der Freunde & Förderer unterstützt das Museum dabei seinen Bildungsauftrag für die Kunstgeschichte, Gesellschaft und unsere gemeinsame Zukunft zu erfüllen.
Die Finanzierung unseres Museums erfolgt über eine gemeinnützige Stiftung, die all ihre Ressourcen ausschließlich für den Betrieb und die Erhaltung des Museums einsetzt. Daher sind wir und unsere Arbeit auf die Unterstützung von außen und auf Spenden angewiesen, um den Museumsbetrieb langfristig zu sichern. Wir freuen uns über jeden, der uns unterstützen möchte, da jeder Beitrag hilft. Gern informieren wir Sie persönlich über verschiedene Möglichkeiten!
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Meine über die Jahre gewachsene Sammlung von Kunstwerken der Verlorenen Generation sollte nicht länger nur im eigenen Wohnzimmer einigen wenigen Gästen vorbehalten bleiben. Mit dem Wachsen meiner Sammlung mache ich mir Gedanken: „Wohin mit den Bildern?“
Die Idee, meine Privatsammlung in einem Museum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen wird von mehreren Gründen getragen. Ich möchte die bewegende Geschichte der Menschen hinter diesen Bildern erzählen. Im Vordergrund stehen daher die Biografien der Künstler. Diese Künstler der Verlorenen Generation, die „Entarteten“ und „Verfemten“ sollen die Anerkennung erhalten, die ihnen zu Lebzeiten verwehrt wurde. Außerdem soll auch deren hohe künstlerische Qualität Beachtung finden. Mit diesem Museum möchte ich einen Raum schaffen, der zum Wohlfühlen einlädt, sowohl für die verloren gegangenen Künstler als auch für die Besucher. Das Museum soll nicht nur ein Ort der Erinnerung sein und zum Nachdenken anregen. Es soll ein Museum sein, das von Leben erfüllt wird, ein Raum für Zusammentreffen, Lesungen, Veranstaltungen, und Diskussionen.
Darüber hinaus soll der private Charakter der Sammlung und des Museums erhalten und weitergeführt werden. Schrittweise und in eigenen Ausstellungen werden in etwa einjährigem Abstand die Gemälde aus dem Bestand der Sammlung der Öffentlichkeit vorgestellt. Damit wird die Thematik der Verlorenen Generation über längere Zeit erhalten und in eine Dauerausstellung eingebunden. Die meisten Gemälde wurden noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt.
Sowohl in der Kunstgeschichte als auch in der zeitgenössischen Geschichte finden die Künstler der Verlorenen Generation bisher noch wenig Beachtung. Erst in den letzten Jahren beginnen Historiker und Kunsthistoriker, sich mit dieser Generation von Künstlern als Kollektiv zu beschäftigen. Diese Lücke in der Kunstgeschichte zu schließen, die Biographien im kunsthistorischen und zeitgeschichtlichen Zusammenhang aufzuzeigen und wissenschaftlich einzuordnen gehört zu den Aufgaben meines Museums.
Die Lebensgeschichte dieser Menschen soll im Gedächtnis der Gesellschaft auch für die Zukunft erhalten bleiben. Diese Geschichte zu kennen, damit respektvoll umzugehen und im Bewusstsein zu tragen, schafft erst die Grundlage für eine unbeschwerte Betrachtung der Zukunft. Es geht mir vor allem darum, zu erreichen, dass die Form des damaligen Umgangs der Menschen miteinander keine Wiederholung findet. Wenn Zeitzeugen nicht mehr sprechen und ihre Erlebnisse nicht mehr weitergegeben werden können, braucht es eine Brücke zur Gegenwart und in die Zukunft. Diese Brücke sind die Biographien der Verlorenen Generation.
Prof. Dr. Heinz R. Böhme,
Museumsgründer
Das Museum Kunst der Verlorenen Generation wird als gemeinnützige Stiftung geführt.
Wir freuen uns über einen unterstützenden Beitrag von Ihnen.
Spendenabsetzbarkeit
Zuwendungen an die Prof. Dr. Heinz R. Böhme gemeinnützige Stiftung können in Österreich steuerlich berücksichtigt werden. Das Museum Kunst der Verlorenen Generation ist unter der Registrierungs-Nr. MP-17365 auf der Liste der spendenbegünstigten Einrichtungen beim österreichischen Bundesministerium für Finanzen eingetragen (Spendenabsetzbarkeit gemäß § 4a Abs. 2 Z. 5 EStG).
Bankverbindung
Museum Kunst der Verlorenen Generation
Raiffeisenbank Untersberg
IBAN: AT13 3501 8000 1806 5656
BIC: RVSAAT2S018
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Am 5. November 2024 um 19.00 Uhr findet die Lesung “Fragen hätte ich noch, Geschichten von unseren Großeltern” von Christa Prameshuber, Verena Dolovai und Wolfram Schneider-Lastin statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Dienstag bis Samstag
10.00 – 17.00 Uhr
Feiertags geschlossen
Melden Sie sich für die nächste öffentliche Führung an!
Führung am 7. und 21. September und 5. Oktober um 15 Uhr
Wegen Ausstellungswechsels von 6. bis 18. Oktober geschlossen.