Schülerin von H. Kolitz u. Wilhelm Battermann an der Kunstgewerbeschule in Altona. 1909 Wechsel an die Hamburger Kunstgewerbeschule zusammen mit Gertrud Schaeffer (befreundet seit der Mädchenschule in Altona). Schülerin von Arthur Illies, der seit 1908 zum Leiter der Lehrfächer Figürliche und Aktmalerei berufen wurde. 1910 Paris und studierte dort 3 Jahre an der Academie de la Grande Chaumiere bei dem spanischen Maler Claudio Castelucho.
1914 Reise nach Florenz. 1915 arbeitete sie einige Wochen im Atelier des Hofphotographen E.Hoenisch in Leipzig. Seit 1918 wieder in Hamburg. Mitte der 20èr Jahre war Dr.Grete Pogge, Studienreferendarin an der Helene-Lange-Schule, als neue Lebensgefährtin zu ihr ins Curiohaus gezogen; sie sollte mehr als 40 Jahre ihre Malerei und ihr Leben bestimmen.
Die Zeit nach dem 2.Weltkrieg bis zum Anfang der sechziger Jahre war von einer regen Ausstellungstätigkeit geprägt. Mitglied der Künstlergruppe „GEDOK“, der Hamburgischen Künstlerschaft und des BBK Hamburg. Seit Beginn der sechziger Jahre arbeitete sie bei Erich Hartmann, der prägend für ihr Spätwerk wird. Arbeiten aus dieser Phase gelten als die besten ihres Oeuvres, doch gelangten nur wenige an die Öffentlichkeit.