Fritz Grewenig wird in Heusweiler geboren und beginnt dort mit einer Malerlehre im Geschäft seines Vaters. Von 1909 bis 1911 besucht Grewenig die Fachschule für dekorative Malerei in Saarbrücken. Anschließend beginnt er eine Ausbildung bei dem Saarbrücker Maler Richard Wenzel, bevor er ab 1913 an der Königlich Sächsischen Akademie in Dresden u. a. bei Richard Müller und Robert Sterl studiert. 1922 gründet Grewenig in seinem Saarbrücker Atelier eine private Kunstschule und schließt sich dem „Saarländischen Künstlerbund“ an.
Im Jahr 1924 wird er Gründer der Staatlichen Schule für Kunst und Kunstgewerbe in Saarbrücken und leitet diese bis 1936 als Direktor. Nach der „Rückgliederung“ des Saargebietes an das Deutsche Reich wird 1936 die Staatliche Schule für Kunst und Kunstgewerbe geschlossen und das Staatliche Museum aufgelöst. Grewenig wird durch Gauleiter Josef Bürckel von seiner Position als Direktor entbunden. Ab 1942 erhält Grewenig Ausstellungsverbot.
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