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Widerstand | o. D.
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Karl Hermann Trinkaus

Leipzig 1904 — 1965 Leipzig

Trinkaus beginnt 1919 eine Lehre als Elektroinstallateur und besucht berufsbegleitend bis 1924 die Leipziger Städtische Gewerbeschule, wo neben einer naturwissenschaftlichen auch eine künstlerische Grundausbildung gefördert wird. Vermutlich ist er bereits neben seiner Tätigkeit als Elektriker als Autodidakt künstlerisch tätig. Über den weiteren Verlauf seiner künstlerischen Laufbahn ist wenig bekannt. Mit einem Empfehlungsschreiben 1926 von Wassily Kandinsky, dem Trinkaus seine Arbeiten vorlegt, kann er sich für das Studium am Bauhaus bewerben und wird zum Wintersemester 1927/28 zugelassen. Trinkaus belegt Kurse bei Kandinsky, Paul Klee, Herbert Bayer und besucht die Druck- und Reklamewerkstatt bei Joost Schmidt. Vorrangig arbeitet er aber in der Tischlereiwerkstatt von Josef Albers. Aus unbekannten Gründen bricht Trinkaus das Studium nach zwei Semestern ab.

Werke des Künstlers

Widerstand | o. D.
Widerstand | o. D.
Collage, Bleistiftzeichnung und Buntstift auf Papier
69 x 59 cm
(Foto: Florian Stürzenbaum © Karl Hermann Trinkaus)

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