Herbert Behrens-Hangeler, geboren als Herbert Behrens, begeistert sich schon früh für den Dadaismus. 1920 ist er Mitbegründer der Künstlergruppe Der Wurf, u. a. Schüler von Lovis Corinth und studiert neben der Malerei auch Musik. 1921 tritt er in die Novembergruppe ein. Bis 1933 stellt er international aus und ist Mitbegründer der Gruppe Selection.
Mit der NS-Machtergreifung 1933 gilt er als „entartet“ und wird auch in W. Willrichs Hetzschrift „Säuberung des Kunsttempels“ denunziert. Er taucht im Rheinland unter. 1949 bis 1963 ist er Lehrer der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Die Kritik anlässlich der Formalismus-Debatte in der DDR treibt ihn in die innere Emigration, sodass er nicht mehr an staatlichen Ausstellungen teilnimmt.
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