Menu
Landschaft in Hessen | 1936
Landschaft in Hessen | 1936
Landschaft in Hessen | 1936

Landschaft in Hessen | 1936

Max Kaus

1891 Berlin — 1977 Berlin

Mit vierzehn Jahren verlässt Kaus die Volksschule, um Maler zu werden. Zunächst beginnt er eine Malerlehre und besucht begleitend die Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg. Nach seinem Lehrabschluss 1908 wird er dort Vollschüler bei Meinhard Jacoby und arbeitet währenddessen als freier Dekorationsmaler. Mit einem Reisestipendium der Schule geht er zusammen mit dem Studienfreund Hans Orlowski nach Paris. Beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges kehrt Kaus nach Deutschland zurück. Er wird als Sanitäter beim Roten Kreuz ausgebildet. In Ostende dient Kaus im Sanitätstrupp des Kunsthistorikers Walter Kaesbach, der so befreundete Künstler vor dem direkten Einsatz an der Front bewahren kann. Mit Erich Heckel, der Kaus‘ Vorbild wird, entwickelt sich eine künstlerische Freundschaft. Nach Kriegsende kehrt Kaus nach Berlin zurück und hat 1919 seine erste Ausstellung in der Galerie Ferdinand Möller, danach in den Galerien Paul Cassirer und Karl Nierendorf.

Werke des Künstlers

Landschaft in Hessen | 1936
Landschaft in Hessen | 1936
Aquarell und Deckfarben auf Papier
52 x 84 cm
(Foto: Florian Stürzenbaum © Bildrecht Wien 2022 )

Weitere Künstler

Blumenstillleben mit Pfingstrosen | o. D.
Alice Michaelis
1875 - 1943
Selbstporträt | o. D.
Carl Lohse
1895 - 1965
Joan Gili i Serra (1907-1998) mit Ehefrau Elizabeth | 1941
Berger-Hamerschlag Margareta
1902 - 1958
Porträt Käthe Loewenthal | o. D.
Elisabeth Büchsel
1867 - 1957
Häuser im Wald | o. D.
August Wilhelm Dressler
1886 - 1970
Artisten auf der Bühne | 1942
Adolf Uzarski
1885 - 1970