Mit 14 Jahren Mal- und Zeichenunterricht, sonst Autodidakt. Versuchte sich in verschiedenen Berufen: zunächst als Pferdeknecht später als Fleischhauer tätig, Schauspieler und Opernsänger. Bedingt durch eine neurotische Erkrankung widmete er sich ausschließlich der Malerei. 1926 erste Ausstellung Galerie Würthle in Wien. 1930 unterstützt durch einen Mäzen Studienaufenthalt an der französischen Riviera.
1931 Ausstellung in der Galerie Würthle. Die in Frankreich geschaffenen Werke brachten in einer weiteren Ausstellung in der Galerie Würthle den künstlerischen Durchbruch. 1925 erstmals im Hagenbund vertreten,1931/1932 Mitglied des Hagenbundes. 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft verfolgt und Emigration nach England. Verschiedene Ausstellungen fanden kein positives Echo. Zog sich nach Mousehole in Cornwall zurück. Seine immer düsterer werdenden Bilder bezeichnete er als „Bilder der Einsamkeit“.
Literatur:
Agnes Husslein-Arco, Matthias Boeckl, Harald Krejci (Hrsg.) Hagenbund – Ein Europäisches Netzwerk der Moderne 1900 – 1938. Belvedere 2014, Wien Hirmer-Verlag.