Er wurde im Internierungslager Pyschminskoje in Sibirien geboren wohin seine Eltern von St. Peterburg nach Ausbruch des ersten Weltkrieges wegen Deutschstämmigkeit des Vaters deportiert wurden. Die Mutter war Russin.
1917 gelang der Familie die Flucht und 1918 über Dorpat die Übersiedelung nach Berlin.
Erste künstlerische Ausbildung an der Schule Reimann bei Moritz Melzer. 1933 mit Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Schule wegen der jüdischen Herkunft des Direktors Albert Reimann geschlossen. Es folgten Ausbildung bei der Polizei und bei der Luftwaffe. Vom Fronturlaub nach Cottbus zurückgekehrt fand er dort sein Haus in Trümmern: seine Frau, seine drei Kinder, seine Schwiegermutter durch Bomben getötet. Kriegsdienst als Fallschirmjäger und britische Kriegsgefangenschaft bis 1947 auf Malta.
Von den Engländern erhielt er Aufträge für Porträt- und Wandgemälde. Flucht in einem Motorschlauchboot nach Sizilien und über den Landweg über die Alpen wieder nach Deutschland, Barsinghausen b. Hannover.