Zum Leben und Werk von Heinrich Schelhasse gibt es nur wenige Angaben. Er wird in Bad Lippspringe im heutigen Nordrhein-Westfalen geboren. Schelhasse absolviert seine künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie in Kassel bei Arnold Bode. 1923 geht Schelhasse nach Berlin und arbeitet dort als Mosaik- und Glasmaler. In Berlin lehrt er ab 1931 an der Preußischen Akademie der Künste Mosaik-, Fresko- und Glasmalerei.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wird er aus seiner Lehrtätigkeit entlassen. Seine Arbeiten gelten als „entartet“. Um weiterhin künstlerisch tätig sein zu können, gestaltet er in den folgenden Jahren zahlreiche katholische Kirchen im Berliner Raum. Nach Kriegsende richtet sich Schelhasse ein Atelier in seinem Elternhaus in Paderborn ein.
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