Ausbildung an der Kunstakademie Kassel. Er gehörte der Kasseler Secession an. In den 20er und 30er Jahren in Berlin tätig. Er lehrte an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 verlor er seine Anstellung. Seine Arbeiten wurden als „entartet“ diffamiert.
Ausweichend zu seinen verfemten Arbeiten gestaltete er mit Mosaik- und Glasmalerei zahlreiche Kirchen im Berliner Raum: die Kirche St. Michael in Berlin-Wannsee, die St. Antonius-Kirche in Potsdam-Babelsberg, die St. Bonifatius-Kirche in der Neumark, die katholische Kirche in Zossen und die Magdeburger Sank-Sebastian Kirche.
Erst im Herbst 2012 fanden seine expressiven Arbeiten Aufmerksamkeit in der Ausstellung „Genuss, Empfindung, Aufbegehren“ in Hamm im Gustav-Lübcke Museum.